Cloud-Kosten einschätzen mit der Public SIM-Cloud

In diesem SIM-Networks Fall erfahren Sie, wie man die Public SIM-Cloud nutzten kann, um die zu erwartenden Arbeitslasten vor dem Aufbau einer Privaten Cloud bewerten kann.

Welche Art von IT-Infrastruktur benötigte das Unternehmen des Kunden?

Unser Kunde interessierte sich für die Möglichkeit, eine Private Cloud einzurichten und seine bestehenden Dienste dorthin zu verlagern. Der Kunde wollte jedoch vor dem Umzug in eine neue IT-Infrastruktur abschätzen, wie viele Ressourcen für einen effektiven Betrieb der Dienste erforderlich sind.

Wir boten ihm an, die Skalierungsmöglichkeiten der Public Cloud als Tool zu nutzen, um die tatsächlichen Ressourcen abzuschätzen. Der Plan sah vor, die Systeme des Kunden vorab in der Public SIM-Cloud einzusetzen. Auf diese Weise konnte der Kunde das erforderliche Volumen der Ressourcen in der Privaten Cloud genau vorhersagen und bei der Bestellung von Hard- und Software unnötige Ausgaben vermeiden. Die Cloud-to-Cloud-Migration bestand aus 4 Phasen:

  • Beginn der Arbeit in der Public Cloud;
  • Skalierung der Ressourcen mit dem Wachstum des Unternehmens und des Kundenstamms;
  • Stabilisierung der IT-Infrastruktur und Überprüfung der Arbeitslasten;
  • Fertigstellung der Spezifikationen, Bestellung der Ressourcen für die Private Cloud und Migration;

Die Ressourcen der Private Cloud können skaliert und optimiert werden, wenn das Unternehmen wächst. Der Kunde nannte folgende Vorteile der Private Cloud, die seine Entscheidung maßgeblich beeinflussten: ein dedizierter Ressourcenpool, flexible Verwaltung, hohe physische und rechtliche Sicherheit sowie die Möglichkeit, Backups in einem entfernten Rechenzentrum in Deutschland zu speichern.

Die Anforderungen des Kunden:

  • Bereitstellung virtueller Maschinen in der Public Cloud und Skalierung der Ressourcen bei Wachstum des Unternehmens;
  • Vorbereitung von Betriebssystem-Images, die nicht in der Standardliste von SIM-Networks enthalten sind;
  • Zuweisung eines Pools von IP-Adressen (IPv4 + IPv6);
  • Erstellen und Einrichten eines Reservekopiersystems mit BaaS;
  • Migration der IT-Infrastruktur von der Public Cloud in die Private Cloud.

Wie haben wir die IT-Infrastruktur in der Public Cloud getestet?

Unsere technischen Spezialisten lernten die Besonderheiten des täglichen Betriebs des Kunden kennen und führten ein Audit der bestehenden Dienste durch. Auf der Grundlage dieser Informationen erstellten wir einen detaillierten Plan zur Einrichtung der Cloud-Infrastruktur. In der ersten Phase des Projekts haben wir die IT-Infrastruktur des Kunden in der Public SIM-Cloud bereitgestellt. Die Geschäftsprozesse des Kunden liefen an.

Das Basis-Cloud-Projekt nutzt Floating IP für den Zugriff auf die Instanzen, da es mit NAT – Network Address Translation – arbeitet. Diese Technologie wandelt die privaten IP-Adressen der Subnetze des Kunden beim Zugriff auf das Internet in öffentliche IP-Adressen um. Der vom Kunden genutzte SIP-Dienst stößt bei der Arbeit mit NAT häufig auf Probleme, weshalb wir für dieses Projekt einen Pool direkter IPv4 + IPv6-Adressen bereitgestellt haben.

In der zweiten Phase des Projekts ging es um die flexible Skalierung, wenn das Unternehmen wuchs und sich der Kundenstamm erweiterte. Wir fügten Rechenressourcen aus dem Cloud-Pool nach Bedarf hinzu: CPU-Kerne, RAM und Speicherplatz, IP-Adressen für das virtuelle lokale Netzwerk. Außerdem richteten wir mit SIM-Cloud BaaS Backups für die Daten des Kunden ein.

In der dritten Phase wurden die Prozesse des Unternehmens stabilisiert und der Kunde war mit der Leistung seiner neuen IT-Infrastruktur zufrieden. Wir haben daraufhin die Ressourcennutzung des Unternehmens überprüft und die maximale Menge an Ressourcen berechnet, die in nächster Zukunft benötigt werden. Diese Ressourcen waren eine Garantie dafür, dass das Unternehmen seine Dienstleistungen ohne Unterbrechungen für den Kundenstamm erbringen konnte. Wir boten an, die Verarbeitung und Speicherung der Kundendaten zu optimieren, was dem Unternehmen half, die Kosten zu senken.

Die vierte Phase des Projekts bestand in der Erstellung einer Private Cloud unter Verwendung der in der vorherigen Phase gesammelten Informationen. Anschließend migrierten wir die IT-Infrastruktur des Kunden von der Public Cloud in die Private Cloud.

Von SIM-Networks vorgeschlagene Lösung Die von SIM-Networks vorgeschlagene Cloud-Hardware-Konfiguration

Private Cloud

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Die wichtigsten Vorteile der Private Cloud, die unser Kunde nannte:

  • flexibles Management und mehr Funktionen durch die exklusive Nutzung von Ressourcen;
  • vollständige Isolierung von der Public Cloud und anderen Nutzern;
  • ein hohes Maß an Sicherheit bei der Datenverarbeitung und -speicherung.

Wie hat die Lösung von SIM-Networks dem Kunden geholfen?

Der Kunde erhielt genaue Daten über die Ressourcennutzung und konnte den Skalierungsbedarf für die Wachstumsrate des Unternehmens genau vorhersagen. Möglich wurde dies durch den Einsatz der SIM-Cloud als Tool zur Schätzung der zu erwartenden Arbeitslasten in der Private Cloud.

Die Spezialisten von SIM-Networks haben die Spezifikationen für Hardware und Software auf der Grundlage einer umfassenden Analyse entwickelt. Diese Spezifikationen berücksichtigen auch die Notwendigkeit der Skalierung. Die Cloud-Kosten-Abschätzung ermöglichte es dem Kunden, eine Private Cloud Infrastruktur ohne unnötige Ausgaben aufzubauen.

Die Erstellung von Reservekopien mit Hilfe des SIM-Cloud BaaS-Dienstes garantiert die Sicherheit der Daten des Kunden. Die Cloud-Migration wurde mit minimalen Auswirkungen auf die Dienste des Unternehmens durchgeführt. Die Grundlagen der Verwaltung von Public Cloud und Private Cloud sind identisch; die Mitarbeiter des Kunden mussten nach der endgültigen Migration keine Zeit für zusätzliche Schulungen aufwenden.

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